Praxis

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Herzlich willkommen auf den Seiten meiner Logopädischen Praxis für Entwicklung und Sprache in Köln Braunsfeld!

Im Gegensatz zum allgemeinen Trend, alles effizienter und schneller zu gestalten, biete ich Ihnen in meiner logopädischen Praxis bewusst den Gegenpol dazu an: Raum und Zeit, damit Entwicklung möglich wird und Therapie nicht zum reinen Training wird. Die Leitgedanken in meiner Arbeit (nach den principles von Ray Castellino) finden sie weiter unten.


Wesentliches:

Ich behandle in meiner Praxis alle Störungsbilder, durch meine Interessen und Fortbildungen haben sich allerdings Schwerpunkte in der Arbeit herausgebildet:

bei Erwachsenen:  geriatrische Patienten, Patienten mit neurologischen Störungsbildern wie Parkinson, MS oder andere, Aphasiepatienten, Patienten mit Schluckstörungen (auch nach Tumoren oder bei COPD). Wenn es erforderlich ist, führe ich gerne Hausbesuche durch.

bei Babys und Kindern: myofunktionelle Therapie, Sprachentwicklungsstörungen bzw. -verzögerungen, Störungen der Kommunikation, Fütterstörungen und kindliche Dysphagien. Das Spiel nimmt in meiner logopädischen Arbeit mit Kindern einen großen Platz ein.

Ein Schwerpunkt ist die sprachtherapeutische Arbeit mit marte meo z.B. bei Autismus oder bei Störungen der Interaktion (pragmatisch/kommunikative Ebene).

Förderung der natürlichen Interaktion als Prävention von Sprachentwicklungsstörungen und Einbezug des Familiensystems in die Sprachtherapie

Informationen zu der Methode marte meo  erhalten sie unter pdf.

Herzlich

Eva Margarete Fieback

 

Bindungsorientierte Sprachtherapie 

Die Sprache ist unsere Möglichkeit unser Herz und unseren Geist in die Welt und in das Miteinander mit einem anderen Menschen zu bringen. Dazu gehören auch der stimmliche Ausdruck und die Körpersprache. Beeinträchtigungen in einem Teil des Sprechens, der Spreche oder der Stimme  beeinflusst unsere Beziehung zu anderen Menschen und zu uns selbst. Die Beziehung zu meinem Patienten ist in meiner Arbeit der nährende Boden, auf dem alles andere wachsen mag.

In der Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme oder des Schluckens kommt es zum einen auf die Fachkenntnis an und zum anderen auf die innere Haltung des Therapeuten. Jeder Patient, ob klein, ob groß, ist in meinen Praxisräumen so willkommen, wie er ist.

Die Beziehung zwischen dem Patienten und mir:

Therapieziele legen wir gemeinsam fest. Wir finden gemeinsam heraus, welchen Arbeitsweg wir einschlagen wollen und wo sie am Ende jeder Therapiestunde oder Rezeptes hingewachsen sein möchten. Bei manchen Begleitungen kann das Ziel auch die therapeutische Begleitung, die Beziehung an sich sein, oder ein Erhalt eines erreichten Zustandes oder  die Verlangsamung eines abbauenden Prozesses. Ihre Intention/Absicht in der Therapie ist ein wichtiger Teil des Therapieverlaufs. Das gilt für Kinder ebenso wir für Erwachsene. Bei Kindern mit besonderen Bedürfnissen ist dieser Teil der Arbeit oft der herausforderndste, da sie anderen Entwicklungsprozessen unterworfen sind.

Leitgedanken:

Jede/r ist willkommen, so wie er ist.

Jede/r hat das Recht gehört zu werden und sich zu äußern.

Jede/r bekommt so viel Zeit, wie er braucht.

Ein nein ist ein willkommenes Wort.

Durch diese Grundsätze versetzen wir uns in den Zustand der Lern- und Kontaktbereitschaft und dann kann Entwicklung geschehen.

Der Einbezug der Familie in die Therapie:

Bei Kindern wie Erwachsenen gilt, dass in der Therapie Anstöße und Lernimpulse gegeben werden. Ich möchte Eltern ausdrücklich einladen, auch in der therapeutischen Sitzung teilzunehmen, sofern das auch dem Wunsch der Kinder entspricht. Das geschieht im Sinne des Willkommenseins und der gemeinsamen Unterstützung des Kindes. Das eigentliche “Trainingsumfeld“ ist die Familie. „Du bist mir wichtig, darum unterstütze ich Dich“ ist die beste Grundlage für einen zufriedenstellenden Therapieverlauf.

 

über mich:

geboren 1967

Studium Germanistik/Anglistik Uni Köln

staatl. exam. Logopädin (2006)

Dysphagietherapeutin

Mutter von vier Kindern (2001,2003,2007,2011)

EEH – Fachberaterin

Marte Meo therapist/colleague trainer (i.A.)

Fortbildungen in Unterstützter Kommunikation

Einführung funktionelle Stimmtherapie

Grundkurs in Biodynamischer Craniosacraltherapie

Tätigkeiten auf der stroke unit des St. Katharinen Hospitals in Frechen

Krankenhaus zur Hlg. Familie in Bornheim/geriatrische Reha/Akutstation

Arbeit in mehreren Kindergärten

Therapien in Zusammenarbeit mit der Schule für geistige Entwicklung/Lernen am Kolkrabenweg

Fortbildung Stillen und Bindung

Fortbildung iPad UK