Dysphagien

Kindliche Schluckstörungen

Dazu zählt man Störungen des Schluckaktes im Bereich des Mundes, des Rachens und des Kehlkopfes und der Speiseröhre. Meist sind sie Folge von neurologischen Störungen, Fehlbildungen oder Erkrankungen. Ebenfalls dazu zählt eine Trinkschwäche, die bei Säuglingen auftreten kann, wenn sie aufgrund ihrer Krankheitsgeschichte nicht die Möglichkeit hatten, genug bewegungsspezifische und sensorische Erfahrungen des Saugens und Schluckens zu sammeln. Diese tritt häufig bei Frühgeborenen auf. Dazu können auch Stillschwierigkeiten zählen, wenn diesen z.B. eine organische Einschränkung des Mundraumes zugrunde liegt oder bei einem zu kurzen Zungenbändchen.